Freitag, 7. September 2007
OBI-ismus?
Ich könnt schon wieder hin.
Seit paar Tagen drückt's mich mit steigender Tendenz - was ich noch alles basteln könnt, um den Haushalt noch praktischer und effizienter zu gestalten. Jetzt brauch ich ein Gewürzregal für meine zig Pulverfläschchen. 2x1m lang muß es werden, damit alle Platz haben. So eins gibt's aber nicht zu kaufen, also selberbasteln. Yeehaw!

Es ist wie ein magischer Ort, eine Kirche für alle Bastelgläubige. Sie folgen dem Ruf aus den untersten Katakomben ihres Herzens und dem der unvollkommenen Bude und strömen in die sakralen Hallen ihres schönsten Begehrens. In Andacht stehen sie zwischen den Regalen und lauschen den weisen Worten der Hohepriester.
Das höchste der Gefühle wäre ein Altar, an dem man die Weihen der Testanwendung aller Geräte erhalten könnte. Aber nur die Priester dürfen diese heiligen Handlungen vollziehen. Was würde ich dafür geben, wenn ich meine Holzteile selber im Heiligsten der Holzabteilung, dem Schneideraum, zuschneiden dürfte.

Meine neue Glaubensstätte heißt Obi, Westendstrasse. Früher ging ich zur Praktiker-Messe, Balanstrasse, danach in den Toom-Dom, Grillparzerstrasse. Aber nur in der Obi-Kirche fühle ich mich dem Werkelgott wirklich nah - sicher, es ist keine Kathedrale wie der in Oberhaching-Gewerbegebiet, dafür aber dem Gläubigen näher, denn man grüßt mich schon, weil ich so oft dort hingehe.

OBI-chs trotz der Regenwahrscheinlichkeit riskier und hinradel?
OBI-wohl, was macht schon so ein bisschen Regen gegen all den Segen?

linie

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